Erfolgreiches Personalmanagement in der Corona-Krise

Eine Studie der OTH Regensburg

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HR kümmert sich in Sachen Corona-Krisenbewältigung: Eine Onlineumfrage der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg bietet interessante Einblicke (Foto: Sharon McCutcheon/Unsplash).

Professor Dr. Ludwig Voußem, Professorin Dr. Carina Braun und Professorin Dr. Susanne Nonnast von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg hatten eine Frage: Wie wirkt die Corona-Krise sich auf das Personalmanagement einzelner Unternehmen aus? Diese haben sie sich kurzerhand von 168 Studienteilnehmenden aus unterschiedlichen Branchen beantworten lassen.

HR als Treiber und Krise als Chance

Demnach beeinflusst die Corona-Krise die einzelnen Unternehmen sehr individuell. Vor allem lässt sich zwischen nicht-systemrelevanten und systemrelevanten Unternehmen unterscheiden. Die einen arbeiten vor allem daran, ihre Leute bei Laune zu halten; die anderen reduzieren die Personalkosten. Dabei sind bei der Mehrheit aber vor allem sanfte Vorgehensweisen gefragt, wie etwa der Abbau von Überstunden und Urlaubstagen.

HR sieht sich in 39 % der befragten Fälle als strategischer Treiber und in der Verantwortung. Es zeigt sich ein gehöriges Maß an Kreativität: ob bei der Entwicklung von Hygienemaßnahmen, beim Umschwenken auf Homeoffice oder bei der Einführung eines innovativen Schichtsystems.

Das besonders Schöne an der Studie: Knapp Dreiviertel der Befragten sieht die Krise auch als Chance für die Entwicklung ihrer Organisationskultur.

Du willst alles genau wissen? Et voilà: die Studie der OTH Regensburg.


1 Kommentar

  1. Corona eröffnet eine golden opportunity für den Start der Diskussion über agile Werte und Sichtweisen in tradierten Organisationen systemrelevanter Unternehmen – und für die Befeuerung agiler Initiativen in der Old Economy außerhalb des IT-Bereichs. Dazu müssen wir HRler jetz allerdings Vollgas geben und in den Lead gehen, diese Themen zu pushen…

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