WARUM AGIL?

Unser Agilitätsverständnis

Agilität ist zu einem Buzz-Word geworden und es gibt viele Missverständnisse bei diesem Thema. Daher lass uns zuerst schauen, ob wir das Gleiche unter Agilität verstehen, so dass wir gemeinsam in die gleiche Richtung arbeiten.

Agilität soll die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens an die sich immer schneller verändernden Rahmenbedingungen des Marktes herstellen. Dafür benötigen Unternehmen eine bessere time-to-market bei gleichzeitiger Steigerung ihrer Qualität – im Sinne des Kundenbedürfnisses. Häufig wird da von einer Steigerung des Outcomes gesprochen, im Gegensatz zur einfachen Steigerung des Outputs. Denn in einem turbulenten Marktumfeld überlebst Du nicht, indem Du willkürlich und massenhaft neue Entwicklungen auf den Markt bringst. Sondern indem Du Dich auf das konzentrierst, was den Kund:innen echten Nutzen bietet.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir vieles auf den Kopf stellen und anders denken:

Wie verteilen wir Macht?

Weg von Top Down und Zentralisierung hin zu Selbstorganisation, verteilter Führung und Vertrauen, aber auch Commitment und Achtsamkeit mit sich selbst und im Umgang mit anderen sind nötig, um Schnelligkeit zu gewinnen und dies zum Leben zu bringen.

Was stellen wir in den Mittelpunkt unseres Tuns? 

Um mich auf das Wesentliche konzentrieren zu können, muss ich einerseits vom Kund:innen her denken (outside-in) und andererseits die Mitarbeiterin in den Mittelpunkt stellen und alle Prozesse weglassen, die sie behindern, sich auf den Kund:innen zu konzentrieren

Wie steuern wir das Unternehmen? 

Weg von Zerteilen, hauptsächlicher Förderung von Expertentum, economy of scale, direkter Steuerung einzelner Individuen, hin zu einer ganzheitlichen Sichtweise auf Wertschöpfungsprozesse, Team- und Netzwerkgedanken, Crossfunktionalität, end-to-end-Denken und Respekt für die unterschiedlichen Typen und Sichtweisen von Menschen, Priorisierung und Fokussierung auf allen Ebenen.

Wie gehen wir mit Lernprozessen um?

Weg von Null-Fehler-Toleranz und „der erste Schuss muss sitzen“ hin zu Versuch und Irrtum, inspect and adapt, iterativ-inkrementellem Arbeiten, Hypothesen und Experimenten, öffentlichen Reviews, Retrospektiven auf allen Ebenen, Offenheit, sich auf Ideen einzulassen, Mut sie auszuprobieren.

Dafür gibt es viele Modelle und Methoden (z. B das Pioneers Trafo-ModellTM oder das Pioneers 6-Erfolgsfaktoren-Modell). Aber in erster Linie zählt: die Haltung!

Du hast Fragen? Wende Dich gerne direkt an Till und schreibe ihm über das Formular eine Nachricht.

Till Beratung

Tillmann Seidel
Management Psychosoph
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