Circle of Influence

Der Circle of Influence wurde von Stephen Covey bekannt gemacht.

In seiner Annahme umgeben uns generell zwei Kreise:

Der Circle of Concern ist dabei der größere Kreis und umfasst alle Dinge, die uns gedanklich – sowohl positiv, als auch negativ – beschäftigen. Allerdings sind die Dinge, die uns beschäftigen, hierbei meistens negativ: Dinge, die uns ärgern, Sorgen bereiten oder unsere Aufmerksamkeit beanspruchen.

Der Circle of Influence ist der kleinere Kreis innerhalb des Circle of Concern und umfasst all die Dinge, auf die wir direkten Einfluss nehmen können. Dadurch wollen wir sie willentlich (mit-)gestalten.

Der Gedanke von Stephen Covey ist folgender: Verschwende deine Zeit nicht damit, Dich auf Dinge außerhalb Deines Circle of Influence zu konzentrieren. Stattdessen solltest Du Dich auf das fokussieren, was Du innerhalb Deines Circle of Influence kontrollieren kannst. Damit umreißt Covey wichtige Grundaspekte des lösungsorientierten Denkens: Anstatt dem Problem einen breiten Raum geben, solltest Du nach pragmatischen Lösungen innerhalb Deines Einflusskreises suchen.

Dabei gibt es zwei Strategien, wie Du Dich mit dem Thema auseinandersetzten kannst. Entweder Du erweiterst deinen Circle of Influence und steigerst damit die eigene Handlungsfähigkeit oder Du entwickelst eine stärkere Gelassenheit gegenüber Dingen, die außerhalb Deiner Einflussfähigkeit liegen und schrumpfst so den Circle of Concern. Daraus schließen sich zwei Fragen, die Du dir stellen solltest, bevor Du Energie für unverändertere Dinge verschwendest: Kann ich die Situation beeinflussen? Wenn ja, zu einem Aufwand, der es mir wert ist? Wenn Du beide Fragen mit einem „Ja“ beantworten kannst, kannst Du das Problem angehen.

Quellen:

Beidernikl, G. (2015). Stephen Covey’s Circle of Influence. Einfluss nehmen. Dort wo man es kann. Verfügbar unter: https://www.hrweb.at/2015/02/stephen-covey-circle-of-influence/

Covey, S. R. (2014). 7 Habits of Highly Effictive People. Gabal Verlag.


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