Kanban

Kanban ist ein Vorgehensmodell, das auf einem Pull-Prinzip (Hol-Prinzip) aufbaut. Auf einem Kanban-Board wird der Entwicklungsprozess in Spalten unterteilt (üblicherweise „To Do“, Work in Progress“ und „Done“). Die einzelnen Anforderungen werden auf Karteikarten geschrieben (Tickets), die zur Veranschaulichung des Entwicklungsprozesses durch die einzelnen Spalten geschoben werden. Pro Spalte darf immer nur eine festgelegte Anzahl von Tickets bearbeitet werden. Somit wird das WiP („Work in Progress“) erheblich reduziert und schnellere Durchlaufzeiten werden erreicht. Probleme und vor allem Engpässe werden mittels Kanban deutlich sichtbar gemacht. Kanban ist kein Bestandskontrollsystem, sondern kann als ein System zur Visualisierung der Arbeit, zur Verringerung der Verschwendung und zur Maximierung des Kundennutzens betrachtet werden.

Literatur: Corona, E. & Eros Pani, P. (2013). A Review of Lean-Kanban Approaches in the Software Development. WSEAS Transactions on Information, Sciente and Applications, 1 (10).


Informiert Euch in unserem kostenfreien Pioneers Paper über die Grundlagen der Agilität


Zurück zur Übersicht