BarCamp

Ein BarCamp ist ein ein offenes Workshop-Format, dessen Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. BarCamps dienen dem inhaltlichen (Wissens-)Austausch und der Diskussion.

Prinzipien des BarCamps:

  • Das Barcamp lebt von Kommunikation. Also sollte auch jeder darüber berichten, bloggen, twittern…
  • Keine Zuschauer, nur Teilnehmende. Zurücklehnen und Zuhören gibt es nicht, es geht um Diskussion und Austausch. Die Sessions sind so spannend, wie die Teilnehmenden sie gestalten.
  • Geplant ungeplant. Es gibt keine feste Tagesordnung (vom Rahmenprogramm abgesehen). Der Konferenzplan entsteht erst durch die Teilnehmenden. Wenn jemand sein Thema nicht findet, kann er es vorstellen.
  • Gleichberechtigung! Jeder kann die Themen mitbestimmen und sich in den Diskussionen einbringen. Alle treten gleichberechtigt mit allen anderen auf.
  • Flexibilität. Wer während einer Session feststellt, dass diese nicht das Thema bereithält, was einen interessiert, kann man den Raum jederzeit verlassen und zu einer anderen Session wechseln. Es laufen immer mehrere Sessions parallel.
  • Keine Scheu. Auch unreife Ideen, Konzepte und Gedankenanstöße können eine Session wert sein. Das BarCamp lebt durch Vernetzung und Diskussionsrunden.
  • Mitmachen! Jeder trägt zum Erfolg des Camps bei. Jeder bringt sich ein und kein passiver Teilnehmer!

Abgrenzung zu Open Space:

Beim BarCamp werden die Themen vorgeschlagen und gepitcht. Vereinfacht könnte man sagen, dass Open Space hervorragend als Konzept zur gemeinschaftlichen Lösung einer Problemstellung geeignet ist, während die Stärken von Barcamps eher im Wissensaustausch und der Wissensvermittlung liegen.


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